Gold ist essbar und hat eine eigene E-Nummer

Hast du schon einmal von essbarem Gold gehört? Dieses edle Metall wird nicht nur für Schmuck und Investitionen verwendet, sondern findet auch in der Küche Anwendung – als Lebensmittelfarbe mit der E-Nummer E175. Doch was steckt dahinter, und ist Gold als Lebensmittelzusatz wirklich sicher?

Was ist E175?

E175 ist die offizielle Bezeichnung für reines Gold, das als Lebensmittelfarbstoff zugelassen ist. Es wird in Form von dünnen Blättern (Blattgold), Flocken oder Pulver verwendet, um Speisen und Getränken einen luxuriösen Glanz zu verleihen.

Wo kommt essbares Gold zum Einsatz?

  • Süßwaren: Pralinen, Desserts, Kuchen
  • Getränke: Champagner, Cocktails, Spirituosen
  • Gourmet-Gerichte: Verzierung in der Sterneküche
  • Kosmetik: Goldhaltige Make-up-Produkte

Ist Gold als Lebensmittelfarbe sicher?

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat E175 als unbedenklich eingestuft, da der Körper Gold nicht aufnimmt und es unverdaut wieder ausscheidet. Dennoch gibt es ein paar Dinge zu beachten:

✔ Keine bekannten gesundheitlichen Risiken – Gold gilt als inert und löst keine Allergien aus.
✔ Reinheit ist wichtig – Billige Produkte könnten Verunreinigungen enthalten.
❌ Kein Nährwert – Es dient rein dekorativen Zwecken.

Gibt es Alternativen zu Gold als Lebensmittelfarbe?

Wer auf E175 verzichten möchte, kann auf natürliche Alternativen zurückgreifen:

  • Kurkuma (E100) für goldgelbe Farbtöne
  • Rote Beete (E162) für rötliche Akzente
  • Spirulina (E140) für grünliche Nuancen

Fazit: Luxus oder unnötiger Zusatz?

Essbares Gold ist vor allem ein ästhetisches Highlight und wird wegen seines Preises selten in alltäglichen Lebensmitteln verwendet. Solange es in reiner Form eingesetzt wird, ist es harmlos – aber notwendig ist es nicht.

Was hältst du von Gold in Lebensmitteln? Würdest du es probieren? Teile deine Meinung in den Kommentaren!

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